Lübeck beim Ringgau-Treff: Grundlagen für wirtschaftlichen Erfolg nicht zurückdrehen!

Der Ringgau-Treff des örtlichen CDU-Gemeindeverbandes ist bereits seit 1995 eine feste Institution im Veranstaltungskalender. Als Gastredner konnte die Vorsitzende Gudrun Beck in diesem Jahr den heimischen Bundestagskandidaten Timo Lübeck im Hotel Fasanenhof in Datterode begrüßen.

 

 


Bevor es bei Kaffee und Kuchen gemütlich wurde, stimmte Lübeck - der beruflich für die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) tätig ist - die zahlreichen Gäste auf einen richtungsweisenden Bundestagswahlkampf ein. „Dem Großteil der Menschen in Deutschland geht es heute so gut wie in keinem anderen Land in Europa. Rekordbeschäftigung, steigende Löhne und Renten sowie beste Chancen für junge Menschen beim Berufseinstieg sind eine gute Bilanz. Als Union treten wir mit dem klaren Ziel an, diesen Wohlstand zu verteidigen.“ Der SPD warf Lübeck vor, die Grundlagen für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes zurückdrehen zu wollen. „Die Genossen haben bis heute nicht die Kraft sich zur Agenda 2010 zu bekennen. Jetzt kommt der dritte Bundestagswahlkampf in dem die SPD versucht Vergangenheitsbewältigung zu betreiben. Politik darf aber nicht im Rückblick stattfinden, sondern muss sich um eine gute Zukunft kümmern.“

 

Eindringlich warnte er vor einem Linksbündnis nach der Bundestagswahl: „Herr Schulz will Kanzler einer rot-rot-grünen Bundesregierung werden. Das wäre für ein so starkes Land wie Deutschland eine Katastrophe.“ Gerade in weltweit unsicheren Zeiten brauche es einen Stabilitätsanker wie Angela Merkel.

 

Als vordringliche Anliegen, um die er sich im Wahlkreis kümmern wolle, nannte der 33jährige u.a. den Einsatz für eine ordentliche finanzielle Ausstattung für heimische Verkehrsinfrastrukturprojekte. „Insbesondere an der A44 muss es mit Hockdruck weitergehen“. Außerdem bezeichnete er die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum als eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben. „Der Blick auf die Altersstruktur der Ärzte zeigt, dass dies ein riesiges Thema wird. Zusammen mit Kommunal- und Landespolitikern müssen wir hier neue und kreative Lösungen finden. Ein erster Schritt muss in der Stärkung der medizinischen Versorgungszentren und der örtlichen Kliniken bestehen.“

 

 

Bildunterschrift: Der heimische Bundestagskandidat Timo Lübeck mit dem Vorstand des Ringgauer CDU-Gemeindeverbandes.