PRESSEMITTEILUNG: CDU: Schülbe hat zum Klinikum nur heiße Luft zu bieten

Mit Verwunderung hat die CDU Hersfeld-Rotenburg die Aussagen des UBH-Fraktionsvorsitzenden Schülbe zur Kenntnis genommen, nach der Kommunalwahl zu prüfen, ob die Stadt Bad Hersfeld sich nicht auch finanziell am Klinikum Hersfeld-Rotenburg beteiligen kann. „Schade, dass der selbsternannte Klinikexperte Schülbe den Bürgern erst nach dem Wahltag verraten möchte, wo die Kreisstadt ihren Goldesel versteckt hat und welchen Millionenbetrag sie urplötzlich zur Verfügung hat, um sich gesellschaftsrechtlich am Klinikum zu beteiligen“, erklärt der stellvertretende CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende Timo Lübeck. Leider hätten Schülbe und seine Mitstreiter, wie fast immer bei diesem Thema, außer heißer Luft nichts anzubieten.


Lübeck bedauert, dass es bei der gesamten Diskussion um die gesundheitliche Versorgung im Landkreis zu wenig um eine zukunftsfähige Aufstellung und einen ganzheitlichen Ansatz geht. „Schülbe und Co. wollen schwarze Zahlen, aber die Struktur soll im Kern so bleiben wie sie ist. Das wird nicht funktionieren und ist brandgefährlich, weil es die Versorgung insgesamt gefährdet“, so Lübeck.

 

Er wirft Schülbe ein rein wahltaktisches Agieren gegen Landrat Dr. Koch vor. „Aktuell gibt es in unserer Region keine einzige kommunale Klinik die einen Gewinn erwirtschaftet. Es ist doch geradezu lächerlich so zu tun, als ob überall die Landräte und Oberbürgermeister als Aufsichtsratsvorsitzende die alleinige Schuld an der Situation im Gesundheitswesen tragen würden“, stellt Lübeck fest.