Im Notfall kann man sich auf die heimischen Feuerwehren immer verlassen, und doch benötigen die Einsatzkräfte manchmal selbst Unterstützung. Allen Grund zur Freude hatte jetzt die Wehr der Markgemeinde Haunetal: Sie erhielt eine Wärmebildkamera, zur Verfügung gestellt vom Unternehmen GLS aus Neuenstein.
Haunetals Gemeindebrandinspektor Daniel Streibler sagt: „Die neue Wärmebildkamera ist eine gute Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. So einfach das Grundprinzip einer solchen Kamera ist, so vielfältig sind ihre Einsatzmöglichkeiten. Wärmere Flächen und Körper heben sich vom Hintergrund ab, wodurch sich selbst bei dunkelster Nacht oder in verrauchten Gebäuden ein klares Bild der Umgebung abzeichnet.“
Kreisbrandinspektor Marco Kauffunger ergänzt: „Diese Technik unterstützt Einsatzkräfte bei der modernen Brandbekämpfung in Gebäuden und bringt einen entscheidenden Vorteil bei der gezielten Suche nach Personen. Wärmebildkameras helfen auch, Glutnester aufzuspüren und sollten zur Grundausrüstung einer jeden Feuerwehr gehören.“
Für den Vorsitzenden der GLS-Geschäftsführung in Neuenstein Dr. Karl Pfaff ist die Spende selbstverständlich: „Mithilfe von Landrat Dr. Michael Koch und Kreisbrandinspektor Marco Kauffunger haben wir geschaut, welche Wehren im Landkreis noch ausstattungsbedürftig sind – dabei ergab sich, dass die Feuerwehr Haunetal eine zusätzliche Wärmebildkamera gut gebrauchen kann. Die Unterstützung der heimischen Wehren ist der Firma GLS ein besonderes Anliegen.“ Laut Landrat Dr. Michael Koch profitieren durch die Kooperation aber nicht nur die Einsatzkräfte: „Eine hochqualitative Ausstattung unserer Wehren entscheidet im Ernstfall über Leben und Tod und ist deshalb nichts, woran gespart werden sollte. Unsere Feuerwehren garantieren die Sicherheit der gesamten Bevölkerung.“ Im Namen der Einsatzabteilung dankte Haunetals Bürgermeister Timo Lübeck der Firma GLS bei der Übergabe der Kamera für die nicht alltägliche Spende.