Im Rahmen des Beteiligungsforums hat die Deutsche Bahn in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die neue Strecke Fulda-Gerstungen definitiv nicht über Wehrda verlaufen wird. Die Variante scheidet aufgrund zu hoher geologischer Risiken aus. Ebenfalls werden auch alle Trassenvarianten die das künftige Abbaugebiet von K+S berühren, nicht weiterverfolgt. „Das ist eine sehr gute Nachricht für Wehrda und den heimischen Kalibergbau. Unsere Strategie auch auf überörtliche Aspekte hinzuweisen und Allianzen in der Region zu schmieden ist damit aufgegangen. Vielen Dank an alle, die sich dafür auf politischer Ebene stark gemacht haben. Ebenfalls danke ich den gemeindlichen Gremien, dem Ortsbeirat und der Bürgerinitiative Wehrda – mit Heinz Billing und Uli Heinz an der Spitze – für die tatkräftige und hilfreiche Unterstützung in den vergangenen Wochen. Besonders freut mich, dass die Wehrdaer Bürger trotz großer Befürchtungen sachlich und besonnen geblieben sind und sich nicht von einigen Wenigen haben aufwiegeln lassen. Auch das ist in der heutigen Zeit ein Wert an sich“, so Bürgermeister Timo Lübeck.